Um einen ökologischen Ausgleich zu schaffen, ist das Begrünen von Fassaden und Dächern als energetische Maßnahme eine attraktive Möglichkeit, Energieeinsparung mit Klima- und Artenschutz und zu kombinieren und damit zusätzlich einen Beitrag zu steigender Lebensqualität zu leisten.
In vielen Innenstädten müssen immer mehr Grünflächen und -pflanzen sowie alte Baumbestände baulichen Veränderungen oder neuer Bebauung weichen – mit schweren Folgen für das urbane Wohnklima und die Lebensqualität der Einwohner.
Ein hoher CO2-Austoß sowie die Folgen des Klimawandels und eine damit einhergehende Temperaturerhöhung in den Städten führen dazu, dass die bioklimatische Belastung steigt und Menschen wie Tiere unter der Entwicklung leiden.
Gegenwärtig (Stand 11/2022) bietet die Stadt Frankfurt 2 Programme zur Förderung passiver energetischer Maßnahmen bei Alt- und Neubeständen an: „Frankfurt frischt auf“ fördert Investitionen in Begrünungsmaßnahmen rund um die Immobilie. Im Rahmen des Programms „Der geschenkte Baum“ übernimmt die Stadt Frankfurt die Kosten für einen Laubbaum zur Pflanzung auf dem eigenen Grundstück.
Lesen Sie unsere Broschüre Naturnahe energetische Sanierungsmaßnahmen von S.B. Robenek, C. Breiting-Böhner und S. Böhner.