Ein Stück Architekturgeschichte 'Siedlung Praunheim'

Die Siedlung Praunheim  ist Teil des "Neuen Frankfurts"

Die Siedlung Praunheim ist als Teil eines großangelegten Bauprojekts entstanden, um die aus dem 1. Weltkrieg resultierende Wohnungsnot zu beseitigen.

1925 waren in Frankfurt 30.000 Personen wohnungssuchend gemeldet. Bei einer Gesameinwohnerzahl von 466.520 suchten etwa 6,5% der Stadtbevölkerung eine Wohnung. Zudem war Bauland nach dem Krieg sehr teuer und es war so gut wie unmöglich günstigen Wohnraum zu schaffen.

Die Siedlung Praunheim  ist Teil des "Neuen Frankfurts"

Die Siedlung Praunheim ist als Teil eines großangelegten Bauprojekts entstanden, um die aus dem 1. Weltkrieg resultierende Wohnungsnot zu beseitigen.

1925 waren in Frankfurt 30.000 Personen wohnungssuchend gemeldet. Bei einer Gesameinwohnerzahl von 466.520 suchten etwa 6,5% der Stadtbevölkerung eine Wohnung. Zudem war Bauland nach dem Krieg sehr teuer und es war so gut wie unmöglich günstigen Wohnraum zu schaffen.

Um die bestehende Wohnungsnot zu entschärfen und bezahlbare Wohnungen zur Verfügung zu stellen, berief der damalige Frankfurter Oberbürgermeister Ludwig Landmann (1868-1945)  1925 den Architekten und Stadtplaner Ernst May (1886-1970) zum Stadtbaurat und Siedlungsdezernenten.  Noch im Herbst des Jahres 1925 beschloss das damalige Stadtparlament ein Zehnjahresprogramm für den Wohnungsbau mit dem Namen "Neues Frankfurt".  Bis 1930 sollten 12.000 Wohnungen errichtet werden.

Teil des Programms war die Siedlung Praunheim. Durch sie sollte im Rahmen des 1920 verabschiedeten Reichsheimstättengesetzes Familien der Erwerb eines Einfamilienhauses zu günstigen Bedingungen ermöglicht werden.

Siehe auch

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