Die Polizei warnt: Senioren durch Betrüger geschädigt

Im Presseportal der Polizei am 28. November und in allen Frankfurter Zeitungen wird berichtet, dass in der letzten Woche wieder Senioren von Betrügern angerufen wurden, die sich als Polizeibeamte ausgegeben haben und vor angeblichen Einbrüchen gewarnt haben. In mindestens sechs Fällen wurden die Opfer scheinbar von der Rufnummer 110 angerufen und aufgefordert, Wertgegenstände außerhalb des Hauses zu deponieren.

Die Betrüger gauckeln vor, ihren Opfern würde ein Einbruch bevorstehen, bei dem all ihr Hab und Gut in Gefahr wäre. Zuvor hätten sie nämlich Einbrecher festgenommen und so herausgefunden, dass noch weitere Einbrüche bei den nun angerufenen Opfern bevorstünden.

Um Geld und Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen, müssen die Senioren die Wertgegenstände verpacken und in der Nähe des Hauses deponieren.

Später holt es dann andere angebliche Polizeibeamte ab, wo das Ganze dann sicher sei. Manche Betroffene werden sogar vorher zur Bank geschickt, um dort ihr Erspartes zu holen.

Den Opfern aus den aktuellen Taten ist genau dies alles passiert. Ein Senior hatte dabei sein Vermögen von 300.000 Euro verloren.

Die Polizei warnt immer wieder vor den Betrügern und empfiehlt im Ereignisfall:

1. Die Notrufnummer 110 wird niemals bei Ihnen anrufen!
2. Die Polizei fragt niemals nach Vermögen.
3. Sofort den Hörer auflegen, dann die 110 wählen.

Rückfragen bitte an:

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Die Bitte des Siedlervereins dazu:

Helfen Sie mit, andere zu schützen. Sprechen Sie über diese Vorfälle, besonders mit Personen die vielleicht nicht über Internet und Presse davon hören, Der sogenannte Enkeltrick wird immer wieder abgewandelt, aber immer geht es um scheinbare Notfälle und das Geld des Angerufenen. Wie die Zeitungen weiter berichten, sind die Opfer scheinbar auch ausgespäht worden, teilweise wurde der Name des Bankberaters (!) der Opfer genannt, um die scheinbare Seriosität zu belegen. Seien Sie aufmerksam bei auffälligen Beobachtungen.

 

Vorsicht Betrug - SVP-Grafik: hp